Ketsch am Rhein, den 19.05.2024
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ASV 1928 e.V. Ketsch

bei den Petrijüngern wurden Fische geräuchert!

bei den Petrijüngern wurden Fische geräuchert!
Datum:
18.12.2012
Quelle:
Schwetzinger Zeitung
Autor:
Jürgen Ebert
Bilder:
Jürgen Ebert
Kategorie:
Presseberichte Vereinsaktivitäten

Artikel Inhalt

Angelsportverein: Bevor das schönste Familienfest des Jahres stattfindet, werden bei den Petrijüngern Fische geräuchert

Buchenholz bringt die richtige Würze

KETSCH. Es war bitterkalt an diesem Morgen. Warm angezogen und gut gerüstet traf sich das ASV-Räucherteam Jürgen Ebert, Herbert Hüpsel, Gerhard Klee, Silvio Klinke und Henri Platini in der vorweihnachtlichen Zeit, um die silbern glänzenden Flossentiere in goldgelb geräucherte Forellen zu verwandeln.

Wichtig: eine gute Vorbereitung

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen ist eine gute Vorbereitung erforderlich. So werden die frischen Forellen in würziger Lake, die von Uwe Dobler fachgerecht zubereitet wurde, zwei Tage eingelegt. Am Tag vor dem Räuchern werden die Fische abgewaschen, auf den Haken gezogen und zum Trocknen aufgehängt, was bei diesen Minusgraden nicht ganz einfach zu bewältigen ist.

Emsiges Treiben herrschte auf der Terrasse des „Holzkistl“. Räucheröfen wurden aufgestellt mit den vorbereiteten Forellen bestückt und die Gasheizung angeworfen. Jetzt hieß es warten, bis die richtige Temperatur erreicht war, um zunächst die Fische aufzuwärmen, fertig zu trocknen und zu garen. Ein letzter prüfender Griff, ob die Fische schon so weit sind. Erst dann konnten die Räucherspäne  und die Gewürze, bestehend aus einem Buchen-, Eichen- und Kiefernholzgemisch das mit Wacholder, Kiefernnadeln und Kräutern der Provence verfeinert wurde, in den Ofen gegeben. Der eigentliche Räuchervorgang konnte beginnen. Nun hieß es warten und aufpassen, dass Räuchermehl und Gewürze nicht in Flammen aufgehen, denn für die Forellen wäre es fatal, sie würden schwarz und nicht goldgelb aus dem Ofen kommen.

Räuchervorgang geglückt

Doch der Duft aus dem Ofen ließ keine Zweifel aufkommen, es lief wie gewünscht und das Ergebnis der ersten Serie erfüllte das Team mit Freude und Zufriedenheit. Danach wurden die goldgelben Forellen noch kurz zum Auskühlen aufgehängt, um anschließend von den fleißigen Helfern Hildegard Klinke, Heike Perner und Rudolf Klinke einzeln verpackt auf den Weg zu ihren Empfängern gebracht wurden.

eb


Bildunterschrift:Schaut gut aus: Henri Platini, Jürgen Ebert, Silvio Klinke, Gerhard Klee und Herbert Hüpsel (von links) sind mit dem Räuchergang zufrieden – goldbraune Flossentiere sind das schmackhafte Ergebnis der Mühen.